Einführung in PIM

Definition und Zweck des PIM

Product Information Management (PIM) umfasst die zentrale Erfassung, Verwaltung, Optimierung und Verteilung aller produktbezogenen Daten für sämtliche Kanäle, Systeme und Zielgruppen. PIM wird eingesetzt, um Produktdaten strukturiert, konsistent und effizient über unterschiedliche Touchpoints hinweg auszuspielen.

Vorteile eines PIM

• Zentrale Datenhaltung sowie konsistente und vollständige Produktdaten

• Schnellere Prozesse und kürzere Time-to-Market

• Höhere Conversion durch verbesserte Produktdarstellung

• Optimierung der Marktplatz- und Kanalbespielung

• Schaffung einer Grundlage für Personalisierung und KI

Kernkomponenten des PIM

Ein PIM-System agiert als Drehscheibe und besteht aus folgenden Bausteinen:

Datenmodell

Produkttypen, Varianten, Attributgruppen, Klassifikationen, Lokalisierungsstrukturen und Mediensets.

Workflows

Steuerung der Erstellung, Anreicherung, Qualitätsprüfung, Übersetzung und Freigabe von Inhalten.

Schnittstellen & Integrationen

Anbindung an Shopsysteme (Shopware, Shopify, Magento, VTEX), ERP, CRM, DAM und Marktplatz-Connectoren.

Data Quality & Governance

Sicherstellung der Datenqualität durch Validierungen, Qualitätsregeln und automatisierte Checks.

Y1 als PIM-Partner

PIM-Beratung

Y1 bietet ganzheitliche Unterstützung bei der Weiterentwicklung von Produktdaten, Prozessen und Systemen:

• Optimierung des Datenmodells

• Analyse der bestehenden Systeme und Prozesse

• Channel-Management und Marktplatz-Optimierung

• Beratung zu KI-gestützter Datenanreicherung, Übersetzungs- und Lokalisierungsprozessen

• Unterstützung im Change Management und bei Rollout-Strategien

PIM-Health-Check

Y1 identifiziert Optimierungspotenziale in bestehenden PIM-Systemen und erstellt einen priorisierten Maßnahmenplan:

• Analyse von Zielen und Anforderungen

• Bewertung der Datenqualität

• System-Fit-Analyse

• Identifikation von Engpässen und Risiken

• Klare Handlungsempfehlungen

• Entscheidungshilfe für Optimierung oder Systemwechsel

PIM-Systemauswahl

Y1 strukturiert den Auswahlprozess, um Fehlentscheidungen zu minimieren:

• Erstellung eines quantitativen Funktions- und Anforderungskatalogs

• Bewertung kritischer Abläufe mittels User Stories (qualitativ)

• Erstellung von Long- und Shortlists

• Anbieterpräsentationen und Budgetabschätzung

• Erstellung einer Management-Entscheidungsvorlage

PIM-Scoping

Vor Projektstart schafft Y1 Transparenz über Umfang, Aufwand und Risiken:

• Priorisierte Anforderungsanalyse

• 360°-Datenmodellbewertung und Migrationskonzept

• Soll-Prozessmodellierung

• Schnittstellendesign

• Aufwandsschätzung und Meilensteinplanung

• Definition von Projektmethodik und Organisation

PIM-Implementierung

Y1 implementiert PIM-Systeme strukturiert und skalierbar:

• Projektleitung und Datenmodellierung

• Integration von ERP, Shop, DAM und Marketplace

• Best-Practice-Konfiguration und Individualisierung von Workflows und Dashboards

• Umsetzung von Data-Quality-Regeln und Rollenverwaltung

• Implementierungsmodelle:

  • MVPIM (50–70 Tage)

  • Best-Practices PIM (80–120 Tage)

  • EasyPIM (8 Tage Pilotphase)

PIM-Demo

Y1 bietet kompakte Demos zur Orientierung vor Auswahl und Scoping:

• Überblick über zentrale PIM-Funktionen

• Beispielhafte Datenmodelle

• Einblicke in wichtige Prozesse

• Hinweise zu Aufwand, Nutzen und Implementierung