Time to Market bezeichnet die Zeitspanne von der Produktidee bis zur Markteinführung eines Produktes.
Auswertungen aus realisierten Projekten haben gezeigt, dass der Time to Market deutlich verringert wird, als Beispiel von 20 Arbeitstagen auf 5. Diese Reduzierung wird erreicht durch:
– Paralleles Arbeiten statt sequenzieller Datenweitergabe
– Sofortige Pflege von Informationen, sobald sie verfügbar sind, anstatt erst bei Bedarf
– Zentrale Datenpflege in einem System statt dezentraler Pflege und anschließender Zusammenführung
– Fehlererkennung und -behebung durch Qualitätssicherung und optimierte Prozesse, wodurch zeitaufwändige Korrekturen und Änderungen vermieden werden.
Was bringt eine Verkürzung des Time to Market?
– Offensichtlich kann man ein neues Produkt früher verkaufen, wenn es früher verfügbar ist. Verkürzt sich der Time to Market, kann man dieses Produkt drei Wochen früher verkaufen.
– Hinzu kommt, dass gerade von einem Produktlaunch eine hohe Nachfrage erwartet wird und viele Vorbereitungen wie Messe oder Marketing-Aktionen genau auf diesem Produktlauch orchestriert werden. Ein langer oder verzögerter Time to Market haben also hohe negative Auswirkungen auf den Absatz.
– Auch muss einberechnet werden, dass der Kunde eventuell dann bei einem Mitbewerber kauft und dies dann auch dauerhaft.
Rechnung:
Wir gehen von einem Gesamtumsatz des Unternehmens von 50 Mio Euro aus mit 50.000 Artikeln.
Jedes Jahr kommen 10% neue Artikel hinzu, also 5.000. Aktuell beläuft sich der Time to Market auf 20 Tage, dieser kann auf 4 Tage verkürzt werden, man kann die 5.000 Artikel also einmalig 16 Tage früher verkaufen.
Mit PIM kann man hierdurch 363.000 Euro mehr Umsatz erwirtschaften.