Make me pretty? Make me feel good!

First Things first:

  • UX, also User Experience ist das Erlebnis, das User:innen auf einer Seite haben
  • UX-Design umfasst dabei alle Tätigkeiten, die diese Erlebnisse gestalten und beeinflussen
  • Für die perfekte UX im E-Commerce haben wir zwei Abteilungen: UX-Konzeption und UI-Design
  • Design Thinking, Responive First, Atomic Design? Aber sicher doch!

UX-Design – was ist das eigentlich?  

„Oh, schon vier Teile im Warenkorb. Hab‘ ich gar nicht gemerkt…“

So oder so ähnlich sollen User:innen klingen, die gerade in einer gut aufgebauten Plattform unterwegs sind. Sie sollen sich dort wohl und gut aufgehoben fühlen, schnell und einfach genau das finden, was sie gerade suchen, ohne sich Gedanken darüber zu machen. Genau das ist die Kunst im UX-Design: Websites zu erstellen, die den Menschen, die sie nutzen, ein absolutes Wohlfühl-Erlebnis bescheren.

Und damit dieses Erlebnis immer besser wird, beschäftigen sich UX-Designer:innen stetig mit der Analyse, Kreation und Optimierung von Usererfahrungen. Welche Gedanken, Emotionen und Bedürfnisse haben sie bei der Interaktion mit einem bestimmten digitalen Produkt?

So können UX-Designer:innen die Erfahrung der Nutzer:innen stetig verbessern. Das heißt zum Beispiel, komplexe Systeme einfach darstellen, so dass wir alle bequem und schnell von A nach B kommen.

Die hohe Kunst, nicht (un-) angenehm aufzufallen

Stellt euch folgendes Szenario vor: Ihr seid auf einer Seite unterwegs, habt Lust, etwas zu stöbern oder seid sogar auf der Suche nach etwas ganz Bestimmtem. Einem Kleidungsstück in euer passenden Größe und der richtigen Farbe zum Beispiel. Nach ewigem Hin- und Herklicken müsst ihr aber irgendwann feststellen, dass ihr dieses Kleidungsstück einfach nicht findet. Oder dass es längst ausverkauft ist. Na toll, die ganze Arbeit umsonst! Das Ergebnis? Genervt schließt ihr die Seite und schwört euch, nie wieder dort zu bestellen.

Et volià: das Paradebeispiel für missglücktes UX-Design. Effektive User Experience ist nicht besonders auffällig, denn je ausgeklügelter und besser die UX ist, umso weniger wird sie wahrgenommen. Die Krux liegt eben in der Kunst, nicht aufzufallen. Die User:innen sollen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, zu genau den Produkten oder Ergebnissen geführt werden, die sie suchen.

Wir lernen: Ohne gutes UX-Design keine zufriedenen User:innen. Ohne zufriedene User:innen kein Umsatz. Der wirtschaftliche Erfolg digitaler Produkte hängt also maßgeblich von einer soliden UX-Strategie ab.

UX-Design
vs.
UI-Design

User Interface Design (UI) und User Experience Design (UX) werden oft gleichgestellt oder sogar verwechselt, dabei sind sie grundsätzlich unterschiedlich.

UI-Designer:innen kümmern sich darum, dass ein digitales Produkt gut aussieht. UX-Designer:innen dagegen sind dafür verantwortlich, dass dieses Produkt gut zu benutzen ist. Grob gesagt kann man sagen, dass UX-Design für die inneren Werte einer Seite steht, während sich UI-Design um die äußeren Werte, also die Optik einer Seite kümmert. Oder noch genauer: Im UX-Design dreht sich alles um die Gestaltung des Gesamterlebnisses und bezieht dabei ALLE Aspekte und Touchpoints des Produktes mit ein. UI-Design ist ein Teil des UX-Prozesses und trägt dazu bei, das Gesamterlebnis auf einer Seite zu verbessern.

Die Two-(Wo)Man-Show für perfekte UX

Um unsere Projekte perfekt umzusetzen, werden sie bei uns nicht von einer Person bearbeitet, sondern von mindestens zwei Spezialist:innen aus Konzept und Design. Diese beiden arbeiten aber nicht einzeln für sich, sondern gemeinsam im Team. Denn Teamarbeit ist bei uns ALLES! Die Konzepter:innen überlegen sich dabei Strategien, analysieren, erstellen Informationsstrukturen und Wireframes. Das Design-Team entwirft Schriften und Farbkonzepte, entwickelt ein Designsystem und wendet dann alles auf die Wireframes an.

Wie das genau aussieht? Erklären wir euch hier nochmal genau.

UX-Konzeption

Analyse und Research

Konkurrenz, Besucherzahlen und Verhalten, Nutzertests

Strategie

Personas, User Journeys, Customer Journey Maps

Informationsarchitektur

Sitemaps, Navigationsstrukturen, Attributskonzepte

Wireframing

Low- & High Fidelity Wireframes aller möglichen Zustände der Website

UI-Design

Digital CD

Anwendung, Erweiterung oder Transformierung bestehender CDs, Neu-Erstellung

UI-Design

Übertragen des Design-Konzeptes auf die Wireframes für realitätsnahe Webdesigns

Prototyping

Klickbare Prototypen für Nutzertests oder Kundenpräsentationen

Motion Design

Animieren von UI-Elementen und 3D Animationen

„Ok, cool! Aber macht ihr auch dieses Design Thinking?“

Oh yes, und nicht nur das!
Design Thinking, Mobile First… Es gibt 1000 Wege, die nach Rom führen – aber ein paar davon sind sicherer, schneller und somit effizienter als andere. Das Gute: Genau diese Wege kennen wir. Und zwar  in- und auswendig, weil wir sie schon sehr oft gegangen sind. Wir sind also die besten Guides und Fährtenleser auf diesem Gebiet. Einige dieser Wege findet ihr in der folgenden Toolset-Liste. Euch fehlt etwas? Keine Sorge, das können wir auch. Und falls nicht, bringen wir es uns bei.

Unser Toolset

  • Design Thinking – Plan, Work, Test, Delete, Repeat
  • Responsive First – Responsive Layouts im Desktop-, Tablet- oder Mobile Format
  • Atomic Design – Atome, Moleküle, Organismen, alles vereint im Y1 Design System
  • User Centered Design – die Nutzer:innen stehen an erster Stelle

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