Think Big! Warum sich im E-Commerce ein Blick nach Asien lohnt

First things first

  • Chance auf Expansion durch die Erschließung eines neuen Absatzmarktes
  • Strategische Planung unter Einschluss der politischen, kulturellen und Infrastrukturellen Gegebenheiten vor Ort
  • Zusammensetzung und Entwicklung einer, für den Zielmarkt, optimalen technischen Plattform
  • Hauptfokus sollte hier auf Baidu SEO Marketing, WeChat Marketing und den lokalen Video Sharing Plattformen liegen

Auf nach Asien!  

Markterschließung Asien

Wer wagt – gewinnt! Asien hat riesiges Potenzial für E-Commerce

Wenn wir in den letzten Jahren eine Sache gelernt haben, dann, wie wichtig es ist, flexibel zu sein und sich schnell an neue Gegebenheiten zu gewöhnen. Wir von Y1 sind uns sicher, dass auf Dauer nur die Unternehmen erfolgreich sein werden, die in der Lage sind, sich schnell an veränderte Bedingungen anzupassen.

Und mit „sich anpassen“ meinen wir auch, neue Märkte zu erschließen und dabei offen und aktiv nach alternativen Beschaffungs- und Vertriebswegen zu suchen. Gerade im E-Commerce-Bereich gilt: Asien is the place to be! Denn hier gibt es im E-Commerce noch einiges zu holen.

Asien – wo das E-Commerce-Potenzial gewaltig ist

Wegen seiner wahnsinnigen Größe denken viele Menschen gleich an China, sobald die asiatischen Märkte thematisiert werden. Dabei ist Asien so viel mehr! Der Kontinent hat neben China in Südostasien und Indien weiteres gewaltiges Potenzial, das offen ist für E-Commerce-Händler:innen aus Europa.

Südostasien, also Singapur, Malaysia, Indonesien und Vietnam, sind dabei genauso wichtig wie Indien. Diese Länder gelten als aufstrebende Hidden Champions. Warum? Sie haben eine hundert millionenfach große Mittelschicht mit einer hohen Kaufkraft und einer hohen Affinität für europäische Produkte.

Mut, neue Wege zu gehen

Und ja, natürlich ist der Weg nach Asien weit und vielleicht auch mal steinig. Und das nicht nur aus geographischer Sicht. Auch kulturell unterscheiden sich die verschiedenen Länder doch sehr. Angst haben, sollte man aber trotzdem nicht. Diese ist nämlich immer eine schlechte Beraterin, wenn es darum geht, Chancen zu ergreifen und zu wachsen.

Der Schritt nach Asien kann nämlich durchaus erfolgreich sein – wenn man die lokalen Unterschiede beachtet, ein starkes Partner-Netzwerk vor Ort hat und die logistischen Voraussetzungen beherzigt. Wichtig ist, kulturelle Unterschiede ernst zu nehmen und zu respektieren. Dadurch ändert sich natürlich das Anforderungsprofil für E-Commerce-Projekte. Asien ist sehr divers, jedes Land erfordert eine spezifische Strategie und Ansprache.

This is how we do it!  

How to do Asia: Zahlungsmethode, Sprache und Co.

Wer in bisher unbekannte Märkte einsteigen möchte, muss strategisch planen und sich ein gewisses Know-how über rechtliche, politische, kulturelle und infrastrukturelle Bedingungen vor Ort aneignen.

Jeder Zielmarkt erfordert eine eigene Analyse: Wie sind die Anforderungen und Gepflogenheiten? Was muss ich technisch berücksichtigen? Welche Zahlungsdienste sind gängig?

Da jedes Land und seine Leute anders funktioniert, müssen identische Produkte auch anders präsentiert werden. Was in Indien gut läuft, kann in Singapur zum Ladenhüter werden – und umgekehrt. Unternehmen sollten nicht darauf vertrauen, dass Topseller-Vermarktung in asiatischen Märkten genauso funktioniert und überzeugt wie in Europa.

Es geht nicht nur um die Funktionen des Online-Shops, sondern auch um die Integration anderer Softwarelösungen. Ein plastisches Beispiel: die unterschiedlichen Zahlungsmethoden in den Ländern. Wer hier die falsche Lösung wählt, droht von Anfang an zu scheitern.

Ein weiterer Fallstrick ist die Sprachbarriere. Hier sind die Unterschiede zwischen den einzelnen asiatischen Ländern gewaltig. Ein einfaches Beispiel: Während man in Singapur nahezu die gesamte Bevölkerung mit einem englischsprachigen Onlineshop abdecken kann, muss man in anderen Ländern den Shop in der jeweiligen Landessprache anbieten.

Auch nicht außer Acht lassen, sollte man die Feiertage und damit einhergehenden Sales-Perioden. Weihnachten, Ostern und Co. werden in den verschiedenen Ländern teilweise gar nicht oder anders gefeiert. Ein Weihnachts-Sale macht in Indien zum Beispiel genauso wenig Sinn, wie ein Sommerschlussverkauf in Indonesien.

Erfolgreich in Asien – unser Fazit

Ein erfolgreicher Markteintritt in den asiatischen Raum ist durchaus möglich und in der heutigen Zeit auch ratsam. Es gehört aber einiges mehr dazu, als nur die Sprache des Online-Shops anzupassen. Wichtig für eine erfolgreiche Umsetzung ist, dass man das Marketing mit Insider-Know-how und Feingefühl dem jeweiligen Zielmarkt anpasst, pflegt und optimiert.

Fragen?
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Oliver Lorenz